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Nanotechnologie - Vom Studium zum eigenen Unternehmen

30. März 2004

Eine Veranstaltung des Kompetenzzentrums HanseNanoTec informiert am 30. April 2004 über Chancen und Möglichkeiten zur Unternehmensgründung, die sich aus einem Studium der Nanotechnologie ergeben.

Viele Forscher träumen davon, mit den Früchten ihrer Wissenschaft ein Produkt zu entwickeln und dieses in einem eigenen Unternehmen erfolgreich zu vermarkten. Es gibt kaum einen weiteren Zweig der Forschung, bei dem Grundlagenforschung und Produktentwicklung so nah beisammenliegen, wie in der Nanotechnologie.

Nanotechnologie ist eine der wichtigsten Zukunftstechnologien unseres Jahrhunderts. Produkte und Anwendungen aus der Nanotechnologie gibt es heute schon in nahezu allen Lebensbereichen, vom Autoreifen bis zum Computerchip, vom Rostschutz bis zur Badezimmerfliese oder vom Deodorant bis zur Tumortherapie. Durch neue Materialien und Oberflächenbeschichtungen mit ganz neuen Eigenschaften lassen sich fast alle Alltagsprodukte mit Hilfe von Nanotechnologie optimieren: Sie werden stabiler, flexibler, schmutz- und wasserabweisend, kratzfest, korrosionsgeschützt, sie leuchten in gewünschten Farben oder sind transparent. Dazu kommt eine Präzision in der Herstellung und Manipulation winzigster Strukturen bis hin zu molekularen und atomaren Dimensionen. Das enorme wirtschaftliche Potential von Nanotechnologie wird ein Thema auf der Veranstaltung des HanseNanoTec sein.

Wer in dieses spannende Gebiet einsteigen will, kann das aus den verschiedensten Richtungen tun. In Hamburg forschen Physiker, Chemiker, Biologen, Ingenieure, Mediziner und Informatiker an den unterschiedlichsten Facetten dieser Zukunftstechnologie. In drei Kurzvorträgen wird auf der Veranstaltung einen Überblick geben, wo sich in Hamburg Nanotechnologie studieren lässt.

Und was tun, wenn während des Studiums tatsächlich eine Produktidee herangereift ist? Drei erfolgreiche Gründer von noch jungen Nanotechnologie-Unternehmen werden berichten, wie sie es geschafft haben, mit welcher Produktidee und welcher Strategie sie in den Markt eingestiegen sind und wer ihnen geholfen hat.

Außerdem wird ein Überblick über die Förderprogramme und -institutionen gegeben, die dem Unternehmensgründer den "Sprung ins kalte Wasser" erleichtern sollen. Gera-de in der Startphase eines Unternehmens sind Firmengründer auf Hilfe von außen an-gewiesen, denn Wissenschaftler sind in der Regel keine erfahrenen Geschäftsleute und selbst wer klein anfängt, benötigt Startkapital.

- Eintritt frei -

Termin:
30. April 2004, 14.00-17.30Uhr

Veranstaltungsort:
Hörsaal des Instituts für Angewandte Physik
Universität Hamburg,
Jungiusstr. 11 A
20355 Hamburg

  
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